Eckernf. Therapietage

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Intoleranzen

EPX im Stuhl   (Eosinophiles Protein X, auch EDN)

Material: Stuhl

Bei Nahrungsmittelallergien vom Typ I wandern eosinophile Granulozyten in das Darmlumen ein. Dies ist bei Nahrungsmittelintoleranzen nicht der Fall.  Das EPX ist ein Maß für dieses Einwandern und somit ein Maß für die allergische Aktivität im Darm. Der Test ist auch zur Überprüfung einer Eliminationsdiät geeignet. EPX steigt auch bei Parasitosen und Entzündungen des Darmes ein.

 

Laktoseintoleranz (LCT-Genotyp)

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Material: Wangenabstrich

Bei Laktoseintoleranz kann der Mensch bedingt durch einen Enzymmangel (Laktase), Milchzucker nicht mehr aufspalten und damit auch nicht mehr resorbieren. In der Folge gelangen diese Zucker in den Dickdarm. Dort werden sie von Bakterien zu CO2, H2 und kurzkettigen Fettsäuren umgesetzt. Blähungen, osmotische Diarrhöe und Bauchschmerzen sind die Folge.

Die Fähigkeit, Milchzucker über das frühe Kindesalter hinaus zu produzieren, ist genetisch angelegt, und kann bestimmt werden:

LCT – Genotyp                 Bedeutung

LCT-13910 TT                     Keine genetische Laktoseintoleranz ( ca. 40 % der Bevölkerung)

LCT-13910 TC                     Heterozygoter Merkmalsträger, kein erhöhtes Risiko einer primären Laktoseintoleranz (ca. 45% der Bevölkerung)

LCT-13910 CC                    Genetische Anlage für Laktoseintoleranz (ca. 15% der Bevölkerung)

 

IgG4-Screening

Material: Vollblut ohne gerinnungshemmende Zusätze, Serum